SÜDAFRIKA, Singita Private Game Reserve: Pirschbericht vom 28.02.10
Ein anschauliches Bild vom Wildreichtum im privaten Re-servat Singita, einem Teil des Sabi Sand Wildschutzge-bietes, vermitteln die Pirschberichte. Wir  freuen uns hier  Auszüge aus den Notizen des Rangers Nicky Silberbauer vom 28.02.10 vorstellen zu können:
Gerade haben wir unser Südafrika-Programm durch sehr attraktive Arrangements erweitert. Eine neue 9tägige Rei-se z.B. führt nach Kapstadt und in das private Reservat Singita im Sabi Sand Wildschutzgebiet. Es grenzt an den Krüger Nationalpark und bietet durch die Migration einen großen Wildreichtum. Wir freuen uns hier dazu Auszüge aus dem Pirschbericht vom 28.02.10, Notizen des Ran-gers Nicky Silberbauer, vorstellen zu können:

Im Monat der Liebe haben wir ein Leopardenpaar vier Tage lang bei einer intensiven Affäre beobachten können. Die Shangwa-Leopardin hingegen hat gerade begonnen, ihr Junges zu verlassen, damit es selbstständig jagt. Eine schwere Zeit für den Nachwuchs, er muss ab jetzt allein überleben und ein eigenes Revier finden.

Stillhalten, bin gleich oben!
Auch die Löwen ließen sich gut beobachten: Die Othwa-Familie hat viel Zeit mit den vier fünf Monate alten Kleinen verbracht, ein toller Anblick mit nunmehr 12 Tieren. Die Süd-Familie hat viel Zeit aufgewandt eine große Büffel-herde zu verfolgen. Das war ein aufregendes Erlebnis: 16 Löwen jagten 300 Büffel!
Hier sind Einzelheiten zu einer weiteren, unvergesslichen Pirschfahrt: Wir fuhren früh los, am Fluss entlang, auf der
Suche nach Leoparden. Nach wenigen Minuten sahen wir eine Herde Impalas auf einer Lichtung grasen. Da entdeck-te Mishack, einer unserer Fährtensucher, ein Rudel von Wildhunden, die ihrer Fährte folgten und begannen sie zu jagen. Bald hörten wir ihre typischen Rufe, als sie sich aufteilten und schließlich Beute machten.

Das ist ja zum Brüllen!

Da kamen vier Leoparden auf uns zu, ein Weibchen mit ihren Jüngsten und einem Männchen aus dem letzten Wurf, alle wohlgenährt. Von den plötzlich in Überzahl er-scheinenden Wildhunden wurden sie völlig überrascht. Sicherheitshalber kletterten sie auf einen Baum, von dem aus sie das Treiben unter sich verwundert beobachteten.
Wie sieht es mit einer Erfrischung aus?
Auf der Rückfahrt zur Ebony Lodge erlebten wir noch eine Herde Elefanten, eine Horde von Zwergmungos und eine Gruppe von drei weißen Rhinos.- Zum Ausklang des herrlichen Morgens und einer eindrucksvollen Pirschfahrt erwartete uns wie immer ein herzhaftes Frühstück.-
Durchschnittliches Tages-Minimum im Februar: 20°C
Durchschnittliches Tages-Maximum im Februar: 31°C

Wir danken Singita und Ranger Nicky Silberbauer für die Erlaubnis, Auszüge, Temperaturangaben und Fo-tos seines Pirschberichtes hier zu veröffentlichen.

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